Ein Titel

"Inkompatibilität beschreibt den Zustand, der entsteht, wenn Dinge nicht miteinander funktionieren – in der Technologie ein ständiges Phänomen."
Das lese ich, weil ich mir den Pressekram zur Transmediale anschaue. Zwischen zu vielen klugen Schachtelsätzen findet sich also doch etwas.

"Ich habe Angst, nächstes Jahr im Dezember wieder an meinem Fenster zu stehen, nur um mich genauso zu wundern
wie jetzt. Dass die Zeit vergeht und ich es nicht spüre. Dass sich alles verändert. Dass sich nichts verändert." Erkenntnis vom 2. Dezember 2010 - in einem verwahrlosten Blog stößt man schnell auf derlei Dinge. Und tatsächlich: Bis auf den Schnee, den es bisher noch nicht gab, ist alles beim Alten. Ich bleibe mir folglich treu. Querverweis zum ersten Wort. Genau. Gratulation und ein Hip Hip Hurra, alles ist super.

...und so 2010. Egal. Stimmungsträger nächtlicher Spaziergänge der letzten zwölf Monate. Nun endlich das Musikvideo entdeckt.

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